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Diplom-Psychologe Marcus Pilz | Tel: 06181 - 5200782 |Info@PilzPraxis.de|  Praxis Maintal: Kreuzbergstraße 21 |63477 Maintal || Praxis Frankfurt: Berger Straße 200 | 60385 Frankfurt am Main               
Praxis für Psychotherapie und Coaching Diplom-Psychologe Marcus Pilz
Frankfurter Psychoanalytisches Institut
Zusatzausbildung “tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie” Weiterbildung Schwerpunkte waren beispielsweise: Theorie und Praxis der Diagnostik, insbesondere Anamnese, Indikationsstellung und Prognose, Fallkonzeptualisierung und Behandlungsplanung. Krisenintervention, Notfallpsychologie Behandlungstechniken bei Kurz- und Langzeittherapien. Psychoanalytische und tiefenpsychologische Konzepte. Therapiemotivation des Patienten, Entscheidungsprozesse des Therapeuten, Therapeuten-Patienten-Beziehung im Psychotherapieprozess. Leidensdruck, Problembewusstsein und Krankheitseinsicht vs. sekundärem Krankheitsgewinn in Bezug auf die Entwicklung von Übertragungs- und Gegenübertragungsprozessen. Behandlungsverfahren bei Kindern und Jugendlichen, verschiedene Lebensalter (frühe Kindheit, Latenz, Adoleszenz, Lebensmitte, Alter). Behandlungsverfahren bei Paaren, Familien und Gruppen anerkannte Ausbildung gemäß Psychotherapeutengesetz Das Frankfurter Psychoanalytische Institut ist von der Hessischen Landesärztekammer für die Zusatz-Weiterbildung von Ärzten ermächtigt und vom Hessischen Landesprüfungsamt im Gesundheitswesen als Ausbildungsstätte für Psychologen gemäß Psychotherapeutengesetz (PsychThGesetz) anerkannt. Es bietet die analytische Ausbildung DPV/IPA an, welche die  Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie integriert, ebenso eine separate Ausbildung für ausschließlich diese Fachkunde. bekanntestes psychoanalytisches Institut in Deutschland Das erste Frankfurter Psychoanalytische Institut bestand von 1929 bis 1933. Nach der Ersten Deutschen Zusammenkunft für Psychoanalyse 1924 in Würzburg wurde 1926 die Südwestdeutsche Arbeitsgemeinschaft mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Aus dieser ging 1929 das Frankfurter Psychoanalytische Institut hervor und wurde von Karl Landauer und Heinrich Meng geleitet. In Zusammenarbeit mit Max Horkheimers Institut für Sozialforschung erlebte es eine kurze wissenschaftliche Blüte. Zu den ständigen Mitarbeitern zählten Frieda Fromm-Reichmann, Erich Fromm und Sigmund Heinrich Fuchs, der sich nach seiner Emigration S.H. Foulkes nannte und in London als Förderer der Gruppenanalyse bekannt wurde. Unmittelbar nach der Machtergreifung 1933 schlossen die Nationalsozialisten das Institut. Alle fünf Analytiker waren zur Emigration gezwungen. Karl Landauer konnte nach Schweden fliehen, ließ sich dann jedoch in den Niederlanden nieder, wo er bis zu seiner Verhaftung als Lehranalytiker wirkte. Er erhielt 1942 Berufsverbot, wurde 1943 verhaftet, kam 1944 ins KZ Bergen-Belsen, wo er 1945 an den Folgen der Lagerhaft starb. 1956 organisierten Horkheimer, Adorno und Mitscherlich zum 100. Geburtstag Sigmund Freuds in Frankfurt eine Vorlesungsreihe. 1960 wurde in Frankfurt das Institut und Ausbildungszentrum für Psychoanalyse und Psychosomatische Medizin unter Leitung von Alexander Mitscherlich eröffnet und 1964 in Sigmund-Freud-Institut umbenannt. Das neue Frankfurter Psychoanalytische Institut wurde 1995 gegründet, nachdem die Doppelfunktion des Sigmund-Freud-Instituts (SFI) als Ausbildungs- und Forschungsstätte aufgelöst worden war. Während die Forschung weiterhin im SFI verblieb, übernahmen Frankfurter Analytiker im FPI die psychoanalytische Ausbildung. Mit der Verwendung des alten Institutsnamens soll die Erinnerung an die Verfolgung der Analytiker durch die Nationalsozialisten wachgehalten werden. Quelle: FPI (teilweise) Wichtige Links: Materialien:  Handouts  Foliensätze  Schriftliche Unterlagen  Zusatzmaterialien Software  Acrobat Reader zum Lesen der Dokumente
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V04.11
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Zusatzausbildung “tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie” Weiterbildung Schwerpunkte waren beispielsweise: Theorie und Praxis der Diagnostik, insbesondere Anamnese, Indikationsstellung und Prognose, Fallkonzeptualisierung und Behandlungsplanung. Krisenintervention, Notfallpsychologie Behandlungstechniken bei Kurz- und Langzeittherapien. Psychoanalytische und tiefenpsychologische Konzepte. Therapiemotivation des Patienten, Entscheidungsprozesse des Therapeuten, Therapeuten-Patienten-Beziehung im Psychotherapieprozess. Leidensdruck, Problembewusstsein und Krankheitseinsicht vs. sekundärem Krankheitsgewinn in Bezug auf die Entwicklung von Übertragungs- und Gegenübertragungsprozessen. Behandlungsverfahren bei Kindern und Jugendlichen, verschiedene Lebensalter (frühe Kindheit, Latenz, Adoleszenz, Lebensmitte, Alter). Behandlungsverfahren bei Paaren, Familien und Gruppen anerkannte Ausbildung gemäß Psychotherapeutengesetz Das Frankfurter Psychoanalytische Institut ist von der Hessischen Landesärztekammer für die Zusatz-Weiterbildung von Ärzten ermächtigt und vom Hessischen Landesprüfungsamt im Gesundheitswesen als Ausbildungsstätte für Psychologen gemäß Psychotherapeutengesetz (PsychThGesetz) anerkannt. Es bietet die analytische Ausbildung DPV/IPA an, welche die  Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie integriert, ebenso eine separate Ausbildung für ausschließlich diese Fachkunde. bekanntestes psychoanalytisches Institut in Deutschland Das erste Frankfurter Psychoanalytische Institut bestand von 1929 bis 1933. Nach der Ersten Deutschen Zusammenkunft für Psychoanalyse 1924 in Würzburg wurde 1926 die Südwestdeutsche Arbeitsgemeinschaft mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Aus dieser ging 1929 das Frankfurter Psychoanalytische Institut hervor und wurde von Karl Landauer und Heinrich Meng geleitet. In Zusammenarbeit mit Max Horkheimers Institut für Sozialforschung erlebte es eine kurze wissenschaftliche Blüte. Zu den ständigen Mitarbeitern zählten Frieda Fromm-Reichmann, Erich Fromm und Sigmund Heinrich Fuchs, der sich nach seiner Emigration S.H. Foulkes nannte und in London als Förderer der Gruppenanalyse bekannt wurde. Unmittelbar nach der Machtergreifung 1933 schlossen die Nationalsozialisten das Institut. Alle fünf Analytiker waren zur Emigration gezwungen. Karl Landauer konnte nach Schweden fliehen, ließ sich dann jedoch in den Niederlanden nieder, wo er bis zu seiner Verhaftung als Lehranalytiker wirkte. Er erhielt 1942 Berufsverbot, wurde 1943 verhaftet, kam 1944 ins KZ Bergen-Belsen, wo er 1945 an den Folgen der Lagerhaft starb. 1956 organisierten Horkheimer, Adorno und Mitscherlich zum 100. Geburtstag Sigmund Freuds in Frankfurt eine Vorlesungsreihe. 1960 wurde in Frankfurt das Institut und Ausbildungszentrum für Psychoanalyse und Psychosomatische Medizin unter Leitung von Alexander Mitscherlich eröffnet und 1964 in Sigmund-Freud-Institut umbenannt. Das neue Frankfurter Psychoanalytische Institut wurde 1995 gegründet, nachdem die Doppelfunktion des Sigmund-Freud- Instituts (SFI) als Ausbildungs- und Forschungsstätte aufgelöst worden war. Während die Forschung weiterhin im SFI verblieb, übernahmen Frankfurter Analytiker im FPI die psychoanalytische Ausbildung. Mit der Verwendung des alten Institutsnamens soll die Erinnerung an die Verfolgung der Analytiker durch die Nationalsozialisten wachgehalten werden. Quelle: FPI (teilweise) Wichtige Links: Materialien:  Handouts  Foliensätze  Schriftliche Unterlagen  Zusatzmaterialien Software  Acrobat Reader zum Lesen der Dokumente
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